Fuldabesuch 2021

Mit gegebenen Sicherheitsmaßnahmen, dafür bei schönstem Wetter, reisten wir am 9. Juli für drei Tage mit einer kleinen Delegation nach Fulda.
Corona-bedingt ersparten wir uns zwar erneut den Judo-Wettkampf, aber, kreativ wie wir inzwischen geworden sind, stritten wir in einem „Wackelturm-Spiel“ und einem Historeinquiz um den Sieg.

Aber der Reihe nach, denn unsere Gastgeber hatten alles, was wir normalerweise in drei Tagen abarbeiten in zwei gepackt. Insofern kam keine Langeweile auf.

Nach der Zugfahrt ließen wir den Freitag Abend bei Thomas im Garten gediegen ausklingen.

Der Samstag hatte es dann in sich. Er startete mit einem kleinen Fußmarsch zum Vonderau Museum, wo wir uns Fuldas Geschichte vom Neanderthaler bis heute zu Gemüte führten. (Dort haben wir auch einen Urahnen von Nico gesehen 🙂 Es ist, wie ich finde, ein schönes Museum, in dem eben diese Geschichte sehr anschaulich und interessant dargestellt wird.

Von dort ging es direkt ins Planetarium und einen Zeichentrickflug ins All. Auch das war sehr cool gemacht.

All das sorgte für Hunger, also ab zum Italiener. Und dann … nicht etwa nach Hause oder so, ne, rein in den Bus und raus nach Schlitz zur Whiskybrennerei, mit Führung und Verkostung natürlich. Wie sich herausstellte, ist einer der neuen Brennmeister ein Fuldaer Judoka :-}

Erst dann dürften wir ins Bett.

Der Sonntag war einem Frühshoppen bei Thomas mit unfassbar leckerem Essen und dem offiziellen Teil samt „Wettkampf “ vorbehalten, den wir in beiden Disziplinen (Wackelturm und Historeienquiz) für uns entscheiden konnten. YEAH!
Als Präsent gab’s von unserer Seite eine original „Tomo Dachi-Wurfpuppe“ und von Fulda ein Wackelturm-Spiel zum Üben.

Um 17:10 Uhr gings mit dem Zug wieder heim – mit einem sprichwörtlichen Koffer voller Leckereien, von denen ich übrigens immer noch zehre.
@ Fulda: Ihr wisst, dass wir seit der Wende nur noch drei statt 6 oder 7 Stunden fahren, oder?

Vielen Dank noch mal für diese phantastische Zeit. Schön war’s, wie immer, und so startet direkt die Vorfreude auf nächstes Jahr. Dann wieder hier in Berlin und hoffentlich ohne Maske, Test und Impfnachweis, dafür aber mit Judo-Wettkampf.